SCULPTURE

about-me

ABOUT DENIS DELAUNEY

Denis Delauney

I AM

French artist, born in the Normandie in 1961, now living and working in Bamberg, Germany. My work is distinguished by the overall handling of sculpture, painting and photography.

I DO

The androgynous heads and masks don’t answer any questions of gender – they are only humans, quiet and neutral. Focus on the surface, that seems to be marked by the course of time. These rusty fissures, cracks and grooves are the injuries and scars we are bearing in ourselves. I want to enable you see and feel them.

I CREATE

With my photographies, I unveil the sculptures in a subtile and emotional way. If outdoors in nature, at the sea or submerged in water – the viewer is welcome to join the magic journey and to dream along.

statement

THESE RUSTY FISSURES, CRACKS AND GROOVES ARE THE INJURIES AND SCARS WE ARE BEARING IN OURSELVES.

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MY WORK

Atlantique
Nue
Retour
La planete noire dans la Galaxie blanche
Anaidos masked
Solo
Visions I
Evolution III
Liberty
Axilomax IV und V
2016
Duo
Evolution I
Anaidos
Divergence
Molecular pottery

CERAMICS

1070g/mol
1689g/mol
1969g/mol
2097g/mol
Detail 2221g/mol
1845g/mol
1910g/mol
2221g/mol
Denis Delauney

 

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AMELIE HAUSHOFER KUNSTHISTORIKERIN MA PARIS SORBONNE

Der Maler Jean.S. Chardin (1699-1779) und später Paul Cezanne (1839-1906), gaben dem Stillleben
und insbesondere den irdenen Töpfen in ihren Gemälden eine ganz besondere Lebendigkeit.
Giorgio Morandi (1890-1964), der sog. ” Flaschenmaler” verlieh seinen Töpfen und Flaschen meistens in
hell-dunklen Farben gehalten, einen zwischen menschlichen Bezug.
Denis Delauney (1961 in Frankreich geboren) selbst Kunsttöpfer, zeigt uns mit seinen schwarz-weißen Keramiken,
teils Vasen, teils Kerzenständer, die ebenso an molekulare Gebilde erinnern, ein poetischen wie ironischen Wink.
Durch ihre minimalistische sehr zurück genommenen Formen, haben sie eine poetische Ausstrahlung,
doch je nach Blickwinkel nehmen sie eine neue, aufwendige Gestalt an.
Und durch die ergänzenden kleinen braunen, pilzartigen Kugeln oder aber auch zoomorphen Gestalten wie Schnecken oder Fische,
bekommen sie einen spielerischen Akzent.
Nachdem Delauney sich vorher Geheimnisvollem „wie Köpfen“ mit geschlossenen Augen widmete, die er als „Schrei in der Nacht“
bezeichnet, wendet er sich nun Gegenständen zu.
Diese von schlichten bis zu phantasievollen Formen, die sich auflösen, lassen dem Betrachter viel Spielraum.
Der Künstler möchte seine Freude am Gestalten und die Lebensenergie damit ausdrücken.
Man kann gespannt sein und sich auf weitere Werke von Denis Delauney freuen.

AMELIE HAUSHOFER ART HISTORIAN MA PARIS SORBONNE

The painter Jean.S. Chardin (1699-1779) and later Paul Cezanne (1839-1906) gave still life and
especially the earthen pots in their paintings a very specialvitality.
Giorgio Morandi (1890-1964), the so-called “bottle painter”, lent his pots and bottles mostly in
light-dark colors, an between human references.
Denis Delauney (born in France in 1961) himself a potter, shows us with his black-and-white ceramics, partly vases,
partly candlesticks, which are as reminiscent of molecular entities, a poetic as well as ironic wink.
Due to their minimalist very retracted forms, they have a poetic charisma, but depending on the point of view they take on a new elaborate form.
And by the complementary small brown mushroom-like balls or also zoomorphic figures such as snails or fish, they get a playful accent.
Having previously dedicated himself to mysterious “heads” with closed eyes, which he describes as „scream shribs at night“,
Delauney now turns to objects.These, from simple to imaginative forms that dissolve, leave the viewer plenty of leeway.
The artist wants to express his joy in design and the life energy with it.
One can look forward to more works by Denis Delauney.

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NEWS

Denis Delauney

 

SONNTAG 28. APRIL 2024
10–18 UHR

SCHIEFER TURM
BÖHMERWIESE BAMBERG
WA(A)GE ES!
CHOREOGRAFIE VON PARALLELEN

 

 

 

 


GEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNG
KUNSTTURM GIECHBURG / SCHESSLITZ
17. MÄRZ – 21. APRIL 2024
SAMSTAG & SONNTAG
11–17 UHR






Auszug aus der Einführungsrede von Dr. Matthias Liebel, Kunsthistoriker
zur Ausstellung „Kunstturm Giechburg 24“ mit Werken von Manfred Koch, Denis Delauney, Nicole Hülswitt, Christoph Klesse, Laurent Perraut und Gudrun Schüler sowie Preisträgern aus dem Künstlerwettbewerb

… Ganz anders die Arbeiten des Fotografen Denis Delauney. „Fotograf“ ist nicht ganz das richtige Wort, denn Delauney ist Maler, Bildhauer, Objektemacher und Fotograf in einem. Geboren wurde er 1961 in der Normandie. Dort wuchs er in einem ausgesprochen künstlerischen Umfeld auf und beschäftigte er sich bereits seit seiner Kindheit mit Malerei,
Töpferei und Keramik, in der er sich als 20-Jähriger schließlich in Paris weiter ausbilden ließ. Seit den frühen 1980er Jahren hatte Delauney zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Frankreich, Deutschland und anderen europäischen Ländern. 1987 ließ er sich in Bamberg nieder, wo er sich neben seinem Erwerbsberuf auch weiterhin mit der Anfertigung von kleinplastischen Arbeiten sowie mit deren fotografischer Inszenierung in der freien Natur befasste.
Zentrales Thema von Denis Delauney ist das Erfühlen und Fühlbarmachen, das Konstruieren und Inszenieren von Räumen und Formen.
Darum geht es dem Künstler auch mit seiner Fotoserie „Wa(a)ge es!“, die den Untertitel „Choreografie von Parallelen“ trägt und in der Delauney
die landschaftliche Umgebung der Normandie mit einer signal-gelben Wasserwaage durchmisst – einer „magischen Wasserwaage“, als die Prof. Ressel sie in dem soeben erschienenen Bildband bezeichnet hat, deren orthogonale Ausrichtung als widersprüchlicher Gradmesser zur wilden Natur dem menschlichen Gestaltungswillen und dem menschlichen Streben nach Maß und Ordnung und Sicherheit bildlichen Ausdruck verleiht. Gleichwohl findet auf den fotografischen Inszenierungen des Künstlers das szenisch immer wieder aufs Neue variierte Motiv der ins Lot gebrachten Wasserwaage als surrealem Fremdkörper seine farbgestalterische wie kompositionsästhetische Entsprechung in der ungezähmten Natur.
Antagonismus? Logische Konsequenz? Rationale Transformation naturgegebener Entitäten?
Oder umgekehrt: Absorption des gestaltenden menschlichen Geistes durch die eigengesetzlich vor sich hin wuchernde freie Natur?
Diese Fragen bleiben offen; und so laden die Arbeiten von Denis Delauney den Betrachter dazu ein, sich eigene Gedanken zu den abgelichteten Inszenierungen zu machen.
Das aber genau ist es, was große Kunst ausmacht:
Den Betrachter zum Denken anzuregen, ihn über eigene Wahrnehmungsmuster hinauszuführen
und ihm zu neuen Ideen, zu neuen Überlegungen, zu neuen Erkenntnissen zu verhelfen.



Infobild Workshop Ceramics - 20. - 21. August 2022 Kronach

 

NEWCOMER II     Giechburg 1   96110 Scheßlitz

AUSSTELLUNG
23. Juli – 14. August 2022
Vernissage 23. Juli 2022 – 17 Uhr

KRONACHER PARKLEUCHTEN

LICHTFESTIVAL
22.- 30. April 2022
DENIS DELAUNEY LICHTPUNKT 5
OHNE FRIEDEN IST ALLES NICHTS

www.kronachleuchtet.com


Ohne Frieden ist alles Nichts

DIE COLLAGE MIT PLASTISCHEN OBJEKTEN IST EINE FORDERUNG NACH FRIEDEN.

Die Kunst Denis Delauneys ist verankert in dem, was Menschen bewegt.
So wundert es nicht, dass er sich in diesen Zeiten dem Themenkomplex Ukraine widmet.
Über allem schwebt der Wunsch nach Frieden, sichtbar gemacht in unzähligen Friedenstauben.
Gebastelt haben sie mehrere Jugendgruppen, darunter in friedlicher Einigkeit ukrainische und russische Kinder.
Jedes Detail dieser plastischen Collage erzählt ganze Geschichten:
Der Kopf hinter Gittern im beschädigten blau-gelben Betonblock, darüber droht die Rakete aus feindlicher Hand …
welch starkes Bild für die Ukraine, für Land und Leute gefangen im Krieg.
Darunter die Fahnen Russlands und der bedrohlich verklärten Sowjetunion.
Die am Boden liegenden Matroschkas erinnern daran, dass auch Russlands Bevölkerung leidet:
Soldaten sterben, die Meinungsfreiheit liegt am Boden, Sanktionen wirken.
Rund um die Installation stehen stumm blickend die für Delauney typischen Betonköpfe: Die Welt schaut zu.

Oda Gräbner

THE TOKYO ART EXHIBITION

AUSSTELLUNG
27.- 30. Mai 2021
Shibuya 2-7-4 Shibuya-ku ,Tokyo. Japan 150-0002
www.contemporaryartstation.com/the-expo

THE TOKYO ART EXHIBITION

CANVAS LONDON

AUSSTELLUNG
15. April – 14. Mai 2021
The Line London, Craft Central
The Forge, 397-411 Westferry Rd, Island Gardens, Isle of Dogs, E14 3AE London, United Kingdom
www.itsliquid.com/callforartists-canvas-mixingidentities.html

London Canvas

KRONACHER LICHTBLICKE

AUSSTELLUNG
12. FEBRUAR – 07. MÄRZ 2021
www.kronacherlichtblicke.de





Giechburg 1     96110 Scheßlitz

AUSSTELLUNG DIESER MOMENT!
07. – 27. SEPTEMBER 2020

rehinkarnation
Re(h)inkarnationV

DENIS DELAUNEY

RE(H)INKARNATION

AUSSTELLUNG
11. OKTOBER –
06. DEZEMBER 2019


HAUPTSTRASSE 27
96199 ZAPFENDORF


FR 14.30 – 17.00 UHR
SA 14.00 – 17.00 UHR
SO 14.00 – 17.00 UHR

UND NACH VEREINBARUNG
MOBIL 0179 / 13 00 712
DENISDELAUNEY@YAHOO.DE

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… WO DER HIRSCH RÖHRT, IST DAS REHGEWEIH NICHT WEIT. AUS DEM NACKTEN SCHÄDELKNOCHEN RAGT ES IN DAS DEUTSCHE WOHNZIMMER HINEIN, ALS STOLZE TROPHÄE ODER SCHLICHT ALS AUSWUCHS EINES RUSTIKALEN GESCHMACKS. FÜR DEN EINEN IST ES DER ÄSTHETISCHE OFFENBARUNGSEID, FÜR DEN ANDEREN BARBARISCHES SINNBILD EINES JAGDTRIEBS, DER LÄNGST NICHT MEHR DEM ÜBERLEBEN DIENT.
DEKORATIV UND DEMONSTRATIV ZUR SCHAU GESTELLT, KANN DAS GEHÖRN ALLERLEI AUSLÖSEN: FASZINATION, IRRITATION – IM BESTEN FALLE SOGAR INSPIRATION. ALS DENIS DELAUNEY ÜBER EIN GANZES DUTZEND DAVON IN DIE GESCHICKTEN HÄNDE FIEL, ENTZÜNDETE DAS PROMPT SEINE FANTASIE – UND SEINE LUST AM WORT-SPIEL: BESEELT VON DER IDEE, DER TOTEN TROPHÄE NEUE WÜRDE UND NEUES LEBEN ALS KUNST-OBJEKT EINZUHAUCHEN, WAR DER GEDANKENSPRUNG EIN KURZER VOM REH ZUR RE(H)INKARNATION – UND DIE IDEE WAR GEBOREN ZU EINER SERIE SKURRILER WAND-OBJEKTE, DIE DURCHAUS MEHR IM SCHILDE FÜHREN, ALS DER SPRACHVERSPIELTE IMPETUS ZUNÄCHST VERMUTEN LÄSST …
(TEXT: DIETER UNGELENK)

news

Produzenten Galerie Burgkunstadt

JANUARY – DECEMBER 2019 – SCULPTURES

Artevent CIBART 2018 Seravezza

27-28-29 JULY

Exhibition the ARTBOXPROJEKTS BASEL 1.0

selected – the finalists
www.theartboxprojects.com/basel

Exhibition at Crisolart Barcelona.

RESULTADOS CIAC 2016
2ND PRIZE

exhibitions

PRESS

Denis Delauney aus Bamberg war für mich, als ich ihn vor 6 Jahren erstmals kennenlernte, eine wahre Entdeckung: und zwar als Doppelbegabung, wie man ihr heute nur selten begegnet – nämlich als Verfertiger kleinplastischer Werke und als künstlerischer Fotograf gleichermaßen. Tatsächlich gehören beide Bildformen, die plastische Gestaltung und die fotografische Umsetzung, in seinem OEuvre unmittelbar zusammen, denn nicht selten geht der Künstler mit seinen Masken und Köpfen, die er in Ton oder in Beton modelliert, ins Freie, wo er sie in aufgerissene Erdschollen setzt, zwischen Gräser und Büsche, in fließende Gewässer oder in die Umgebung von verwitterten Mauern oder fügt er seine Arbeiten im Atelier in serieller Reihung zu stillebenartigen Arrangements zusammen, wo er die Masken und Köpfe mit ihren Gußnähten, Rissen und Narben unter geschickter Lichtregie wie atavistische Fundstücke, wie die Überbleibsel einer längst vergessenen Welt mit bildästhetischer Meisterschaft fotografisch inszeniert.
Das Fremdartige, das vermeintlich Vergangene und das Geheimnisvolle der kleinformatig ausgeführten, zuweilen in Bildkästen montierten oder auf eisernen Gestängen platzierten Masken und Köpfe von Denis Delauney erweist sich bei genauerem Hinsehen als Spiegel unserer selbst, als ideographisches Psychogramm, das zwischen Maskerade und dem „wahren Ich“ changiert – einem Ich, das wir in den miniaturhaften Köpfen und Gesichtern mit ihrer stilisiert modellierten Physiognomie durchaus wiederfinden. Wenn das Wort von Leonardo da Vinci „ogni pittore depigne se“ stimmt (frei übersetzt: „Jeder Künstler schafft mit seinen Figuren zugleich auch ein Abbild seiner selbst“, dann trifft dies in der vorliegenden Ausstellung auf die Masken und Köpfe von Denis Delauney ganz besonders zu: Er, ich, wir alle, nicht ent-individualisiert, sondern als unverwechselbare Geschöpfe mit einem sensiblen, vielleicht Narben davontragenden, doch gleichwohl alle Unwägbarkeiten des Zeitlichen irgendwie überdauernden Wesen.

AUSZUG AUS DER REDE
ZUR AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG IN DER PRODUZENTENGALERIE BURGKUNSTADT
DR. MATTHIAS LIEBEL, KUNSTHISTORIKER IN BAMBERG

For me Denis Delauney from Bamberg was a true discovery, when I first met him 6 years ago: as a dual talent, as rarely encountered today – as a maker of small-scale works and as an artist-photographer alike. In fact, both pictorial forms, the plastic design and the photographic realization, belong together in his oeuvre. Since not infrequently the artist goes outdoors with his masks and heads, which he models in clay or concrete, where he places them in tattered clods, between grasses and bushes, in flowing waters or in the vicinity of weathered walls or he combines his work in the studio in serial order to still-life arrangements, where he photographically staged with image-aesthetic mastery the masks and heads with their cast seams, cracks and scars under skilful light direction like atavistic findings, how the remnants of a long-forgotten world are.
The strange, the supposedly past and the mystery of the small-format executed, sometimes mounted in picture boxes or placed on iron poles, masks and heads of Denis Delauney proves on closer inspection as a mirror of ourselves, as an ideographic psychogram, which oszillates between masquerade and, I have used this term before, the “true self” – an I, which we rediscover in the miniature heads and faces with their stylized sculpted physiognomy quite well. If the word of Leonardo da Vinci “ogni pittore depigne se” (freely translated: “Each artist creates with his figures at the same time also an image of himself”) is true, then this applies in the present exhibition on the masks and heads of Denis Delauney emminently: He, me, all of us, are not de-individualized, but as unmistakable creatures with a sensitive, possibly scarring, but nevertheless all the imponderables of the temporal somehow surviving beings.

EXTRACT FROM THE OPENING SPEECH
FOR THE VERNISSAGE IN THE PRODUCERS GALLERY BURGKUNSTADT
DR. MATTHIAS LIEBEL, ART HISTORIAN IN BAMBERG

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D-96052 Bamberg
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